von Stephan Rasche-Hilpert:
"Gespannt und bewegt habe ich die Erzählungen auf Ihrer Internetseite verschlungen, und als ich von Wolkenspiel las, wurden mir die Augen feucht.
Vor zwei Jahren musste mein Augenstern, meine wirklich über alles geliebte Divinitas, nach einem Unfall sechs Monate in einer kleinen Box stehen. Die meiste Zeit davon mit einer Gipsschiene. Sie hatte sich eine Strecksehne doppelt durchtrennt, als... ach, ich mag nicht an diesen Tag denken...

In der Klinik hat sie sich vor Heimweh nervlich fast aufgerieben, und wir holten sie gegen den Rat des Tierarztes heim. Der Stall war für sie umgebaut worden, und in dem Moment, als ich sie oh, so vorsichtig vom Hänger führte, sie sich umsah und einmal rief "ich bin wieder da!", da wusste ich: alles wird gut.

Mit der Hilfe lieber Menschen, aller Tiere auf dem Hof, und ganz besonders ihrer besten Pferdefreundin Tessa, stand sie die Zeit durch, hat sich ihr sonniges Wesen bewahrt und läuft heute, als sei nie etwas gewesen.

Tessa hat fünf Monate lang strengste Wache bei ihr gehalten, stand immer an der Trennwand zur Box, obwohl wir ihren Paddock vergrößert hatten, um ihr die Zeit im Stall zu erleichtern.

Ich habe solche Hingabe niemals zuvor und niemals wieder erlebt. Tessa musste als Herdenchefin die anderen auf die Koppel ziehen lassen, aber sie hatte ihre Aufgabe: Sie nahm den Sommer ohne Gras hin und wich Divinitas nie von der Seite.

Ich achte und liebe die Pferde seit Jahren. Nicht nur, weil sie mir einst den größten Dienst am Leben erwiesen haben, aber diese Zeit hat mich sehr ernsthaft in meiner Zuneigung gemacht. Die Zeilen, die ich auf Ihrer Internseite lesen konnte, haben mich tief gerührt."

Und schauen Sie mal, Frau Schreiber, das ist meine Divinitas:

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